Hallo Liebes!
Schön, dass du da bist.
Kennst du das? Das Kind ist krank und alles bleibt liegen.
Und wenns ganz dicke kommt, steckst du dich selbst noch beim Kind an?
Solche Tage können ganz schön kräftezehrend sein, oder?
Wird dein Kind immer und immer wieder krank oder ihr werdet den hartnäckigen Schnupfen nicht los? Möchtest du wissen, was deinem Kind hilft, seltener krank zu werden, damit ihr die Erkältungszeit möglichst stressfrei übersteht?
In diesem Artikel gebe ich dir Tipps, was meinem Kind hilft.
Dabei möchte ich nicht nur die klassischen Tipps berücksichtigen, die wahrscheinlich jeder kennt, sondern auch einige Aspekte beleuchten, die bisher vielleicht noch nicht in deinem Fokus standen.
1. Schongang direkt ab Erkältungsbeginn
Wenn ich den Verdacht habe, dass meine Tochter krank werden könnte, lege ich sofort Schongang ein.
Was heißt das?
Ein Infekt beginnt bei meiner Tochter meist mit erhöhter Körpertemperatur oder Fieber. Ich merke ihr an, dass sie nicht fit ist.
Wenn ich die Möglichkeit habe, bringe ich sie schon bei kleinen Anzeichen – sobald ich diese bemerke – nicht in die Kita, sondern betreue sie selbst oder lasse sie vom Papa bzw. der Oma betreuen.
Einen solchen Tag gestalten wir als möglichst langweilig, wir machen kein großartiges Programm, damit sie sich erholen kann. Ich treffe mich nicht mit Freundinnen und nehme nicht an Kursen teil, sondern bleibe in der Wohnung. Meistens hält das Fieber 1–3 Tage lang, danach hat es sich ausgestanden, ohne weitere Vorfälle.
Nun weiß ich, dass das absoluter Luxus ist- nicht jeder hat die Möglichkeit einer anderen Betreuung, als der Kita. Manche haben Geschwisterkinder, sind alleinerziehend und nicht jeder hat zum Beispiel die Möglichkeit, in Teilzeit zu arbeiten oder mal Home Office zu machen.
Was kannst du also tun?
Du kannst versuchen, das Kind so kurz wie es dir möglich ist in der Krippe oder dem Kindergarten zu lassen und am Rest des Tages Schongang einzulegen (zum Beispiel nicht mit dem Kind einkaufen gehen oder ähnliches). Falls du dringend arbeiten musst, die Großeltern aber Zeit haben, kannst du es dorthin geben — vorausgesetzt, die Oma sorgt nicht für Aufregung, sondern gestaltet den Tag möglichst ruhig. Du kannst Geschwisterkinder bitten, Rücksicht zu nehmen und nicht zu wild zu sein, um Aufregungen beim Kind zu vermeiden.
Bedenke auch, dass die Körpertemperatur morgens oft niedriger ist und über den Tag hin ansteigt, bis sie am Nachmittag ein Hoch hat. Das kalkuliere ich mit ein, wenn ich morgens überlege, ob ich mein Kind in die Krippe gebe oder nicht.
Du denkst jetzt vielleicht, das ist übertrieben und unrealistisch? Bei meinem Kind funktioniert das – zumindest seit knapp 2 Jahren – sehr gut. Vielleicht wäre es auch für euch einen Versuch wert?
2. Antibiotika vermeiden
Ich empfehle dir, deinem Kind Antibiotika nur im Notfall oder im Ausnahmefall (z.B. bei einer Lungenentzündung) zu geben.
Dazu schreibt die Stiftung Warentest:
Atemwegsinfekte wie Halsentzündung, Schnupfen, Husten und Bronchitis sind meist durch Viren bedingt. Dagegen helfen Antibiotika nicht, sondern nur gegen Bakterien. Selbst die echte Grippe, bei der Erkältungssymptome und hohes Fieber zumeist geballt und massiv auftreten, ist eine Viren-Erkrankung. Die Patienten genesen in aller Regel von allein, auch wenn das leider ein bis zwei Wochen, teils auch länger dauern kann. Oft helfen Ruhe, viel trinken und rezeptfreie Medikamente.
Auch das ARD befindet in einer Stellungnahme:
Etwa 40 bis 60 Prozent der Antibiotika-Rezepte sind falsche Verordnungen.
Nun ist eine ein- bis zweiwöchige Bettruhe des Kindes, wie im Zitat empfohlen wird, für viele Eltern aus den unter Punkt 1 genannten Gründen nicht immer machbar.
Manche Eltern geben ihr Kind daher, sobald das Fieber einigermaßen unten ist, wieder in die Kita. Manche geben ihr fieberndes Kind in die Kita. Ich kenne eine Bekannte, die ihr Kind nach einer Woche mit Lungenentzündung, Antiobiotikagabe und Klinikaufenthalt wieder täglich bis 14 Uhr in der Kita abgab. Sicher hatte sie ihre Gründe und ich kann und möchte niemanden verurteilen, da ich die individuelle Situation nicht kenne.
Nichtsdestotrotz – wenn ihr es irgendwie möglich machen könnt und es nicht super notwendig ist – verzichtet besser auf Antibiotika und lasst euer Kind sich richtig auskurieren.
Kleine Info am Rande:
Wusstet ihr eigentlich, dass Ärzte in Deutschland überdurchschnittlich oft Antibiotika verschreiben? Einen interessanten Artikel dazu findet ihr hier.
3. Nach Antibiotika die Darmflora deines Kindes aufbauen
Der Darm hat durchaus Einfluss auf unser Immunsystem. Das wissen wir nicht erst, seitdem das Buch “Darm mit Charme” veröffentlicht wurde.
“Wir haben Hinweis dafür, dass einzelne [Darm-]Bakterien unterschiedliche Funktionen des Immunsystems kontrollieren“
…stellte eine Forschergruppe im Rahmen eines Krebsforschungsprojekts fest.
Problem bei Antibiotika:
Werden diese verabreicht, werden oft gleichzeitig nützliche Darmbakterien zerstört. Oft kann sich die Darmflora danach nur teilweise erholen.
So ist es nicht verwunderlich, dass viele Kinder — und auch Erwachsene — einige Monate oder Jahre nach einer Antiobiotika-Einnahme immer und immer wieder krank werden.
Um dem entgegenzuwirken, kannst du z.B. versuchen, deinem Kind einige Zeit Milchsäurebakterien zu verabreichen, die die Darmflora wieder aufbauen.
Hier sind zwei Beispiele:
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Oder
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Mein Kind hat im ersten Babyjahr ungefähr 6 Monate lang – allerdings verdauungsbedingt – die oben genannten Bigaia Tropfen erhalten. Vielleicht mit ein Grund, warum mein Kind– zumindest bis lang (wer weiß, was kommt!) – sehr selten krank wird?
4. Gesunde, abwechslungsreiche und vollwertige Ernährung für ein gesundes Immunsystem
Was einer gesunden Darmflora auch zuträglich ist, ist eine gesunde Ernährung.
Nun kenne ich Eltern, die annehmen, dass gesunde Ernährung mit einem Apfel und etwas Apfelmus aus dem Quetschie am Tag getan ist.
Gesunde Ernährung ist aber mehr als das:
Vollkornprodukte
Versuche möglichst oft Weizenprodukte durch hochwertige Vollkornprodukte auszutauschen. Weshalb, kannst du z.B. hier nachlesen.
Mein Kind bekommt nur selten helle Brötchen (auch reine Dinkelbrötchen sind keine Vollkornbrötchen!) und nur selten Brezeln bzw. Laugengebäck.
Achte darauf — falls es dein monatliches Budget zulässt– dass du dein Brot bzw. deine Teigwaren bei der Bäckerei deines Vertrauens, anstatt beim Discounter kaufst. In Handwerksbäckereien wird tendenziell mit weniger „ungesunden“ Zusatzstoffen oder Zucker (ja, den gibt es leider auch sehr oft im Brot!) gearbeitet.
In den meisten Bäckereien findest du heute gut schmeckendes Vollkornbrot.
Im Aldi Süd z.B. gibt es diese wunderbar schmeckenden Vollkornnudeln.
Wenn ihr kein großer Nudelfan seid

Abwechslungsreich ernähren
Anstelle von Nudeln kann man auch gut mit Kartoffeln, Couscous, Hirse oder Reis arbeiten.
Wenig bis keine Fertiggerichte
Versuche am besten keine oder möglichst wenig Fertiggerichte anzubieten: Ich vermeide gänzlich gefüllte Ravioli, Tortellini, Maultaschen, Miracoli u.ä., da sie meistens unnötige Zusätze wie z.B. Farbstoffe, Salz und Zucker beinhalten.
Fertigpizzen, Pommes Frites u.ä. gibt es für unser Kind nicht.
Fleisch kann man wunderbar selbst marinieren (meine selbstgemachte Marinade dauert 2 Minuten und schmeckt klasse).
Man braucht also keine fertig marinierten Schnitzel zu kaufen (Gründe weshalb, siehe oben).
Pfannkuchen gibt es bei uns ein Mal alle 2 Wochen und dann nur selbstgemachten (mit 50% Dinkelvollkornmehl).
Täglich Gemüse
Versuche möglichst häufig am Tag verschiedenes Gemüse anzubieten und variiere von Tag zu Tag.
Das Kind sollte morgens, mittags und abends Gemüse bekommen — jeweils 1–2 Hände voll.
Vormittags und nachmittags kann es zusätzlich Obst essen.
Bei uns gibt es in der Kita-Brotbox morgens z.B. kleine Portionen an Paprika, Tomaten, Gurken, Radieschen oder Oliven.
Zum Mittagessen gibt es immer ein Gemüse als Beilage (Brokkoli, Bohnen, Kohlrabi, Romanesco, Mais,…).
Abends gibt es z.B. Salat oder anderes rohes Gemüse.
Mein Kind isst als dies seit mehr als einem Jahr mit Genuss, ohne, dass ich es zwingen muss (ja wirklich!).
Wenn das Gemüse hübsch angerichtet oder mit einer feinen Soße angemacht ist und vor allem auch die Eltern vom Gemüse essen (Vorbildfunktion), greifen sicher auch kleine Gemüseskeptiker zu.

Wenn dein Kind Gemüse gegenüber absolut abgeschworen hat und hier nichts zu machen ist, versuche es mit gesunden Beilagen, z.B. Champignons, Pfifferlingen oder Esskastanien. Auch manches Obst (z.B. Ananas) schmeckt im Essen gut. Und manches Gemüse schmeckt man im Kartoffelbrei kaum heraus ;-).
Den Eiweißgehalt im Auge behalten
Achte auf den Eiweißgehalt am Tag. Mehr dazu findest du in diesem Artikel.
Vermeide Süßigkeiten
Versuche Süßigkeiten, wie z.B. gekaufte Fruchtjoghurts, Schokolade, süße Kekse, Kuchen, Marmeladen, Honig oder Ahornsirup u.ä. zu meiden. Backe anstatt dessen selbst oder greife auf zuckerfreie Varianten zurück.

Süße, selbstgemachte Müsliriegel mit Vollkornhaferflocken,
Kokosraspeln, Rosinen und Himbeeren
Als Marmeladenersatz eignen sich z.B. hervorragend Mandelmus oder Haselnussmus. Das schmeckt süßlich und wird von den meisten Kindern als Brotaufstrich gemocht.
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Zum Thema Zucker kannst du mehr in diesem Artikel nachlesen.
Vermeide Kräutertees, Limonaden und Fruchtsäfte
Biete besser Wasser an. Mehr dazu hier.
Vermeide verarbeitetes Fleisch und Wurst
Versuche verarbeitetes Fleisch (z.B. Schinken, Salami, Leberwurst) möglichst selten anzubieten.
Der Verzehr von verarbeitetem Fleisch begünstigt laut der Internationalen Agentur für Krebsforschung Darmkrebs.
Je 50g verarbeitetes Fleisch pro Tag steigt das Risiko um 18% für einen Erwachsenen.
Bei Kindern reichen sicherlich schon kleinere Mengen.
Mehr dazu kannst du hier lesen.
Quetschies vermeiden
Versuche so selten wie möglich Quetschies anzubieten. Die meisten von ihnen sind nicht besonders gesund.
Meist beinhalten sie viel zu viel Fruchtzucker und die Verpackungen bestehen aus Aluminium.
Mehr dazu hier und hier.
Wenn du dein Kind nicht ausschließen möchtest, weil alle anderen Kinder deiner Freundinnen Quetschies bei eurem Treffen bekommen, dann suche nach einem Quetschie mit möglichst hohem Gemüseanteil ;-).
Du denkst jetzt vielleicht:
Das klingt ja schrecklich — das arme Kind bekommt ja gar kein leckeres Essen und lebt in Abstinenz!
Da täuschst du dich allerdings :-). Mein Kind ist ein super guter Esser; wenn wir andere Kinder zu Besuch haben, schmeckt es diesen auch immer gut bei uns.
Bei Gelegenheit werde ich mal einige Rezepte auf meinem Blog einstellen, damit ihr seht, dass gesundes Essen wirklich schnell und einfach zuzubereiten ist und gar nicht so „öko“ schmecken muss.
5. Kind auch mal fiebern lassen
Einen Tipp, den ich in diesem bekannten Blog nachgelesen habe und so auch von meinem Kinderarzt gesagt bekam, war, Fieber nicht gleich zu senken, sondern das Kind fiebern zu lassen.
Vorausgesetzt natürlich, das Kind ist nicht jünger als 3 Monate (da ist es bereits ab 37,8 ° C bedenklich!) bzw. 6 Monate (da sollte man schon mit 38,2 ° C zum Arzt) und dein Kind wirkt nicht apathisch bzw. weint andauernd.
Fieber ist eine natürliche und äußerst effektive Abwehrreaktion vom Körper, die — wird sie nicht unterbrochen- mittelfristig dazu führen kann, dass es deinem Kind besser geht.
6. Kind nach dem Aufstehen warm anziehen
Nachdem man ein Kind aus dem Bett geholt hat, ist es oft noch aufgewärmt oder manchmal sogar verschwitzt. Ich ziehe meinem Kind nach dem Aufwachen daher immer eine ärmellose Weste über, damit es nicht fröstelt.
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7. Erkältungsprodukte der Bahnhofapotheke
Was uns bei Erkältungen immer gut hilft, sind Produkte der Bahnhofapotheke.
Ich empfehle zum Beispiel diesen wunderbaren Balsam.
Keine Sorge wegen der ätherischen Öle — sie sind in dem Balsam so niedrig dosiert, dass laut meinem Kinderarzt hier bei einem Baby, das älter als 6 Monate alt ist, nichts passieren kann!
Und jetzt hörst du die üblichen Tipps, die du vermutlich schon kennst, die ich der Vollständigkeit halber trotzdem nennen möchte, da ich sie für wichtig halte:
8. Kind richtig bzw. warm anziehen
Bei Babys und Kleinkindern heißt das z.B. mindestens eine Schicht mehr, als beim Erwachsenen. Am besten eignet sich hier ein Body als eine Art Unterhemd, da dieser beim Tragen und Bewegen nicht nach oben rutscht und den Rücken ungewollt freigibt.
Ich ziehe dem Kind im Winter, Frühling und Herbst — und manchmal auch im Sommer — eine Mütze an, die Ohren und den Nacken bedeckt. Ich ziehe auch immer einen Schal/ein Tuch an — inbesondere auch bei kühlen Temperaturen — und achte pingelig darauf, dass Hals und Brust bedeckt sind. Ich sehe allzu oft Kinder, die im Winter ohne Halstuch oder Mütze draußen sind und dann auch oft krank werden.
Ich persönlich halte die Regel, dass man bei Babys und Kleinkindern die Temperatur nicht an den Händen ablesen und stattdessen am Nacken fühlen soll, für nicht ganz passend. Wenn meine Tochter friert, sind immer Nase und Hände kalt.
9. Hygiene — dir und dem Kind regelmäßig die Hände waschen
Händewaschen, z.B. nach dem Toilettengang, vor dem Essen oder nach jedem Nachhausekommen, ist unerlässlich, um Erreger im Keim zu ersticken und reduziert dass Risiko, sich mit Bakterien oder Viren anzustecken.
Mehr dazu hier, hier und hier. Seit Corona ist das sowieso Gang und Gäbe.
10. Muttermilch fürs Immunsystem
Wenn du kannst, stille so lange wie möglich.
Gestillte Kinder erkranken weniger leicht an Infekten als ungestillte – auch über den sogenannten Nestschutz hinaus.
Als stillende Mutter kommst du täglich mit Erregern in Kontakt, gegen die sich dein Immunsystem zur Wehr setzt: Diese Immunabwehrstoffe landen in deiner Muttermilch und stärken das Immunsystem deines Kindes.
Direkt nach der Geburt enthält die Muttermilch einen besonders hohen Anteil an für das Immunsystem wichtigen, bioaktiven Proteinen, wie etwa Antikörper, Cytokine, Defensine oder Lactoferrin.
Aber auch, wer nicht direkt nach der Geburt stillen kann bzw. konnte (wie ich), muss nicht verzagen:
Die Muttermilch enthält im zweiten Lebensjahr des Kindes ein höheres Maß an bestimmten Antikörpern — so erreicht sie eine ähnlich hohe Konzentration der Abwehrstoffe wie das sogenannte Kolostrum unmittelbar nach der Geburt.
Das Lysozym, zum Beispiel, ein Enzym, das die Zellwand von Bakterien zerstört, ist in der Muttermilch einer Mutter mit einem Kind von 18 Monaten in größerer Menge vorhanden, als in der Milch der Mutter eines sechsmonatigen.
Daher empfiehlt die WHO auch mindestens 6 Monate, besser bis zu 2 Jahre lang oder bei Bedarf darüber hinaus zu stillen.
Aber auch, wenn du nur wenige Wochen stillen kannst oder möchtest:
Jeder Tropfen zählt ;-).
10. Raus in die Natur
Geh mit deinem Kind möglichst täglich raus, für mindestens 2 Stunden, auch wenn es kalt ist oder regnet.
Ich sehe einfach viel zu wenig Kinder auf dem Spielplatz oder im Freien. Oft sind meine Tochter und ich von September bis April die einzigen im Park oder auf der Schaukel.
Dieser Artikel beschreibt ganz schön, woran das liegen könnte.
Dabei sind frische Luft, Bewegung im Freien und Tageslicht wichtig fürs Immunsystem. Die Durchblutung wird verbessert, die Schleimhäute befeuchtet, der Blutdruck und Puls sinken, der Körper kann sich entspannen.
Natürliches Sonnenlicht (UVA- und UVB-Strahlung) kann Viren und Bakterien abtöten. Mehr dazu hier.
Auch ein Spaziergang im Wald empfiehlt sich.

Studien zeigen auch, dass das Immunsystem eines Kindes gestärkt wird, wenn es viel Kontakt zu Pflanzenstoffen, Tieren, Würmern sowie Keimen aller Art hat.“
Neuropsychologe, Gehirnforscher und Biologe Gerald Hüther in der Geo
Gerade in der dunkleren Jahreszeit ist es wichtig, dem Körper genügend Sauerstoff und Tageslicht zu bieten.
Versuche auch die warmen Sommermonate dazu zu nutzen, jede Minute mit dem Kind draußen zu verbringen. Denn durch das Sonnenlicht produziert unser Körper das fürs Immunsystem wichtige Vitamin D, welches monatelang im Körper gespeichert werden kann. Vitamin D kann allerdings nur zwischen April und Oktober zwischen 10 Uhr morgens und 15 Uhr nachmittags gebildet werden, wenn das Kind 30–60 Minuten nicht mit Sonnencreme eingecremt und ohne Kopfbedeckung draußen ist.
Vielen Dank für die tollen Tipps! Ich bin ja sehr froh, dass meine Kinder sehr selten krank sind. Ich versuche durch eine ausgewogene und gesunde Ernährung ihr Immunsystem zu stärken, auch verbringen wir viel Zeit an der frischen Luft.
Um mein Immunsystem zu unterstützen, nehme ich Moringa ein.
Alles Liebe,
Yvonne